Vom Portrait zur Landschaft

Die meisten Terragen-Liebhaber versuchen (vorige Seite) entweder möglichst realitätsnahe Landschaften zu erzeugen, oder realitätsferne Bilder mit einer gewissen Stimmung, (Planeten, Science-Fiction, Fantasy...) wobei ein grosser Wert auf die Ästhetik des Bildes gelegt wird.

Mich interessierte hier weniger das Aussehen des Bildes, sondern die Vorgehensweise.

Meine Idee war, als Terrain ein Selbstportrait zu benutzen:

rendering control

Die Kamera liegt über der Stirn und visiert die rechte Augenbraue an.
Terragen macht daraus eine Felslandschaft.

Ich sage es noch einmal: mir kommt es weniger auf ein gut aussehendes Ergebnis an, sondern auf die Tatsache, dass die Bildinformationen, die wir als "Gesicht" interpretieren, durch Terragen als "Landschaft" interpretiert wird.

Durch eine Photomontage stelle ich mich selbst in die Landschaft hinein:

1mensch auf stirn

Der Satz: "1mensch steht auf seiner Stirn" ist also nicht absurd, sondern hat einen realen Hintergrund.
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